7. September 2015

Muldentalradweg ab Holzhau


Spontan haben wir uns für den 5.9.2015 für den Muldentalradweg entschieden. Den Startpunkt Holzhau erreichten wir am Samstag morgen pünktlich um 09:20 Uhr. Es war wirklich kalt. Da half nur zügig losfahren und sich warm treten.
Erster Durchfahrtspunkt nach dem Skilift Holzhau war der Ort Rechenberg-Bienenmühle. Es ging mal hoch und runter.

Der Weg nach Freiberg hatte es in sich. Nach Mulda begann recht zügig die Auffahrt auf die Bernhardshöhe. Oben angekommen hat man einen traumhaften Panoramablick auf das Erzgebirge. Wer denkt, dass man das schlimmste an Bergen hinter sich hat, den muss ich enttäuschen. Auch nach Freiberg geht es bergig weiter über die Freiberger Straße bis zur Muldenbrücke. Danach gab es noch kleinere Auf- und Abfahrten bis nach Siebenlehn. Schön war es unter der Autobahn durchzufahren. Dort hat man am letzten Rastplatz vor der Unterführung die Wahl zwischen unbefestigten Wanderradweg und asphaltierten Radweg. Für uns ging es weiter auf Asphalt bis nach Nossen.
In Nossen angekopmmen, weicht die Route vom möglicherweise neugestalteten Radweg an der Mulde entlang ab. Der Routenpunkt Nummer 17 liegt direkt auf einem großen Berg und auch dorthin durch Nossen durch kommt man nur über den Berg. Irgendwann geht es dann rechts ab und hinter Marbach wieder zurück auf den Radweg, der sich dort auch als Lutherweg präsentiert.
Hinter all diesen Bergen wird man dann mit einer schönen Routenführung weiter durch das Muldental gelenkt. Baustellen gab es bei unserer Fahrt noch mehrere mit entsprechenden Umleitungen oder Passagen, die befahrbar waren aber noch im Bau. Es blieb den ganzen Tag recht kühl. Nur kurz zwischen 14 und 17 Uhr hatte ich Lust meine wärmende Jacke abzustreifen. In Klosterbuch holte uns dann gegen 17:30 Uhr der angekündigte Regen ein. Jacke an und noch bis Leisnig Bahnhof gefahren. Dort um 17:56 Uhr entschieden auf den Zug nach Leipzig zu warten. Es wurde immer kälter und um 18:36 Uhr waren wir froh endlich im warmen Abteil zu sitzen.