an den Leipziger Haltestellen von ponds inspiriert mich immer wieder zum Nachdenken. Da ich beruflich jeden Tag mit konzeptionellen Fragen, Ausrichtungen und Bildung im Großen zu tun habe, hinterfrage ich die Botschaft kritisch.
Was will uns Ponds sagen? Sprachen lernen und das Kind fällt die Karierreleiter hoch?
So würde ich anhand des derzeitigen Bildungsystems und der ungleichen Chancen eher gern die Antikampagne starten, um mal wachzurütteln.
Das Lea, gern Architektin werden will, kann ja in der Grundschule gut möglich sein. Nur, ob sie es je wird, steht auf einem anderen Blatt. Denn sie mag zwar wissbegierig in die Schule kommen nur meist legt sich dies schon am Ende der Grundschulzeit. Und, wenn nicht mal die Lehrer bei Gespräch zur Bildungsempfehlung einen Trend für die existierenden Gymnasien aussprechen können bzw. eine Idee haben, wird Leas Berufswunsch arg erschüttert.
Und man muss schon zur richtigen Zeit die richtigen Weichen stellen (können), um letztlich 2026 das Ziel zu erreichen!