3. Februar 2009

jungs an die macht

das ist doch mal eine gute Idee. Denn das vermeintlich starke Geschlecht, wird unweigerlich das Schwache werden.

Denn während die Gleichberechtigung der Frau seit nun mehr 100 Jahren vorangetrieben wird, erscheint es bei ganz prakmatischen Sachen schon seit mindestens einem Jahrzehnt so, dass Jungs/Männer immer mehr zurückfallen.

Die ersten Lebensjahre eines Jungen sind überdurchschnittlich viel von weiblichen Personen definiert. In Kindertagestätten (9 Wochen bis 1o. Lebensjahr) arbeitet vorwiegend weibliches Fachpersonal. In der Schule wird/ist es kaum besser. So ist der männliche Kindergartenerzieher mittlerweile ein gern gesehener Geselle aber immer noch ein Exot. Auch in der Schule leistet man sich einen Schulassistenten nur für die Jungs und auch die Ganztagsangebote befördern Jungsrunden.

Dem jungen Mann wird spätestens bei der Partnerwahl bewusst, dass die weiblichen Singles durchaus in der Überzahl sind. Und auch das hohe Alter ist eindeutig den Frauen vorbehalten. Statistisch gesehen, sterben Männer Jahre eher als Frauen. Ganz nebenbei erleben Sie den Großteil ihrer Pflegezeit laut Destatis in der häuslichen Pflege durch die Partnerin.

...und das ist noch der "normale Männeralltag. Was aber, wenn es mal klemmt?

So googeln sie doch mal nach Männerschutzhaus Sachsen oder suchen Sie in ihrer Stadt nach einer Anlaufstelle nur für Jungs und Männer. Nicht fünfig geworden? Und wen ruft er an, wenn es Stress gibt? Die beste Freundin?

"Wir brauchen in jeder Stadt nicht nur ein Mädchenhaus, sondern auch Jungenhäuser", sagte Mörchen." und dem kann ich nur zustimmen.