Einfach und prägnant hat Qype mit dieser Frage Menschen/Besucher aufgefordert Feedback zu geben. Oft liegen diese Karten in Restaurants aus. Der der Feedback haben möchte, bietet Sie seinen Gästen an.
Feedback geben ist hier in Deutschland nicht unbedingt an der Tagesordnung. Sowohl im Positiven als auch im Negativem bzw. im Konstruktivem kann der Feedbackgeber viel bewirken!
Ja, i c h k a n n!
So gab es z.b. nach dem Relaunch der Familienfreund-Seite einen recht gravierenden Fehler im RSS. (wurde auch getwittert) Die Abonnenten konnten die Artikel aus dem RSS über mindestens 3 Tage nicht aufrufen. Nur durch Zufall fiel das unserem Techikteam auf! Der Fehler war schnell behoben - die Abonnentenzahl steigt. ;-) Wir freuen uns über die Alt- und Neuleser. #HerzlichWillkommen
Doch auch, wenn was super läuft, kann man prima seine Meinung sagen. Viele Internetseiten arbeiten mit Feedbacksystem, Buttons oder anderen Kontaktmöglichkeiten. Gern würde mich an dieser Stelle interessieren, ob Ihr auf Euren Internetseiten/Blogs Feedback bekommt? Antwortet JeMand auf Twitter und Co? Gibt es Lob oder Kritik? Werden (Ver-)Änderungen wahrgenommen?
Klar ist Feedback nicht immer nur schreiben, mailen oder telefonieren - es geht auch ganz anders. Manchmal kriegt man Feedback auch in Form von mehr Besuchern, Abonnenten, Seitenaufrufen und, und, und...
Nur gar nischt sagen, kann zum Nachteil gereichen!
So stimmen nie genutzte Feedbacksysteme sehr nachdenklich und lassen Raum zur Vermutung aber kaum Raum für Veränderung und Strategie. Entweder denkt man es ist alles prima oder aber alles ganz furchtbar!
Hier möchte ich gern die Schulspeisung in der Schule meiner Tochter erwähnen. Der Essenanbieter bietet neben 5 Essen auch Feedbackkarten direkt auf den Tischen an. Jeder Schüler, jede SchülerIn, die mit ißt, könnte zum Stift greifen und anonym Feedback geben.
Während die Masse der SchülerInnen die Karten wohl zu ignorieren scheint, hagelt es Feedback zu Hause. So wussten schon reichlich Elternteile zu berichten, dass das Essen doch den ein oder anderen Geschmack nicht trifft. Gefühlt Essen so um die 30% der Klassenkameraden mittlerweile nur noch unter Protest, an bestimmten Tagen oder größtenteils gar nicht mehr mit.
Was kann ICH machen? ;-)
Erstmal natürlich die Tochter fragen, wie es ihr denn so schmeckt und ob und ob nicht. Und dann natürlich das Feedbacksystem des Caterers erfragen und besprechen. Immerhin ist Feedback geben auch mit Mut und Lust verbunden! Und manchmal kostet es eben auch Zeit einen Zettel auszufüllen. Und trotzdem lohnt es sich, denn das Ergebnis zählt!
In diesem Fall sehe ich hier immerhin die Chance, dass der Caterer bei genügend Karten das Essen anders gestalten könnte (Speiseplan, Auswahl, Beläge, Zutaten, Mix, Kochen). Allein das Erzählen über das Essen brachte ja nicht nur mir schon erste Erkenntnisse. Das Essen schmeckt meiner Tochter wunderbar. Mit fast 95% war das Ergebnis überwältigend. Oft ißt Sie sogar 2x. Schon im Gespräch hat Sie auch verstanden, dass nur Sie als Mit-Esser in der Schule überhaupt in der Lage ist Feedback an den Caterer zu geben. Ich als Eltern kann das auf keinen Fall.
In diesem Sinn freu ich mich auf Ihre Kommentare, Erfahrungen oder Beispiele!