21. Juli 2009

Schwierigkeiten beim Work

führt in London mittlerweile auch zum Ende vom life. Die Finanzkrise wächst vielen jungen Bänkern über den Kopf und treibt sie in den Suizid.

Große Entlassungwellen und Existenzangst treiben die High Potenzials zum Äußeren. Allein letztes Jahr wurden 28000 Stellen gestrichen. Dieses Jahr werden noch einmal weitere 34.000 Arbeitsplätze wegfallen.

Die von vielen Arbeitgebern eingeräumte psychologische Unterstützung reicht scheinbar nicht aus, um millionenschwere Verluste zu verdauen. 20 Prozent aller 20- bis 30-Jährigen im Finanzsektor unter Depressionen oder Angstzuständen. Alles zu verlieren, vollkommen "nackt" und schutzlos zu sein treibt den Schweiß auf die Stirn. Das alle "Bastionen" des Alltags auf einmal zusammenbrechen ist unvorstellbar.

Einfach nur verspekuliert? Oder ist der gesellschaftliche Druck schuld am Szenario?